Demokratieräume in Kita und Schule, 14.6.2022

10:00 

Begrüßung

mit Vorstellung der Fachdezernenten für Prävention, Radikalisierung und Extremismus im regionalen Landesamt für Schule und Bildung (RLSB), Achim Aschenbach und Dörthe Niebaum

10:30 - 11:00 

Impuls I – „Anders sein als Chance“ 

Ein entwicklungsorientiertes Präventionskonzept zur Förderung von Diversität, sozialer Verantwortung und Resilienz in Schule
Michael Pedrotti (Niedersächsischer Beratungslehrer)

11:00 - 12:30 

Workshopphase 1

  • WS 14-1 Demokratie von Anfang an 
    Präventionsansätze in der frühkindlichen Bildung
    Katharina Hepke (Referentin für Interkulturelle Kompetenz und Vorurteilsbewusstsein in Kitas), Beate Rempe (AWO Soziale Dienste - JUKI)
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    Demokratiebildung im frühkindlichen Bereich und Möglichkeiten der Prävention.  Was passiert eigentlich gerade in frühkindlichen Bildungseinrichtungen? Wo finden wir schon präventive Maßnahmen und was hat sich bewährt? Wie wird der Alltag sich auch in Zukunft aufstellen müssen, um eine demokratische Gesellschaftsordnung schon in so jungen Jahren verankern zu können? Wie betrachtet man diese Konzepte unter dem Aspekt der Demokratiebildung und welche Rolle spielt die Institution? Im Workshop werden wir uns zu diesen Fragestellungen austauschen.
  • WS 14-2 Vorurteilsprävention zur richtigen Zeit
    Erfahrungen mit dem Präventionsprogramm PARTS im Grundschulalter
    Kai Thomsen/Sinja Jaskulla (CD-Kaserne), Laura Sophia Sterba (Friedrich-Schiller-Universität Jena)
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    Welche Erfahrungen wurden bereits mit dem Präventionsprogramm PARTS gemacht? Wie kann das Sozialtraining gut in Grundschule umgesetzt werden? Welche aktuellen Chancen und Einschränkungen hat praktische Vorurteilsprävention? Wie kann Präventionsarbeit zwischen Organisations- und Personalentwicklung und schulischer Realität gelingen mit Blick aus systemischer Sicht? Neben einer kurzen Vorstellung von „PARTS“, widmen wir uns den Fragestellungen in dem Workshop.

  • WS 14-3 Together for Tolerance
    Ein Peerprojekt zur Förderung von prosozialem Verhalten
    Juliane Liedtke (VNB Verein niedersächsischer Bildungsinitiativen), Stefanie Richters (Universität Osnabrück) 
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    Im Mittelpunkt des Präventionsprojektes „Together for Tolerance – Miteinander füreinander“ stehen Jugendliche als “positive Leader” ihrer Peergroup. Im Rahmen des Workshop geben wir Einblicke in die Entstehung des Kooperationsprojektes zwischen dem Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V. und der Universität Osnabrück, stellen Methoden vor und gehen der Frage nach, wie prosoziales Verhalten in Schule gefördert werden kann.
12:30 - 13:15 

Mittagspause/Networking

13:15 - 13:45 

Ergebnispräsentation 1

13:45 - 14:30 

Impuls II – Wie Demokratiebildung in der Grundschule gelingen kann

Ein Praxisbeispiel aus der Grundschule Süsteresch in Schüttorf
Heinrich Brinker (Schulleiter)
14:30 - 16:00

Workshopphase 2

  • WS 14-4 Schulfach "Soziales Lernen"
    Wie kann Identitätsbildung Teil des Regelunterrichts werden?
    Michael Pedrotti (Niedersächsischer Beratungslehrer)
  • WS 14-5 Modellprojekt Zukunftsschule
    Innovative Schulentwicklung in Niedersachsen im Rahmen von Demokratiebildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
    Claudia Dierkes-Hartwig (Niedersächisches Kultusministerium)
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    Das Modellprojekt Zukunftsschule bahnt in den Schulen des Projektes zukunftsgerichtete Transformationsprozesse an. Diese Veränderungsprozesse sind nicht als ad-on zu verstehen. In der qualitativen Weiterentwicklung gilt es, sich im Sinne der Theorie U von tradierten Strukturen zu verabschieden. Wo sehen die Teilnehmenden aus ihrer Profession – in den Bereichen BNE und Demokratiebildung – Möglichkeiten der Reduzierung? Welche wesentlichen Dimensionen in den Bereichen BNE und Demokratiebildung können oder müssen aus der professionellen Perspektive der Teilnehmenden in Schule verankert werden?
  • WS 14-6 Schools that Care
    Wie Schulen wirksame Präventionsangebote passgenau und bedarfsgerecht auswählen und nachhaltig umsetzen können.
    Maximilian von Heyden (FINDER-Akademie)
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    Am Beispiel der Methode „Schools That Care“ befasst sich der Workshop mit der Frage, welche Akteure benötigt werden, um präventive Rahmenstrategien partizipativ und nachhaltig im Schulsystem zu verankern. Welche Strategien braucht es, um Schlüsselakteure für präventive Schulentwicklung zu begeistern?
16:00 - 16:30 

Ergebnispräsentation 2 im Plenum

16:30

Abschluss